Der
Geist
im
Weinfass!
Eine
kleine,
bunte
Konfiguration!
Der
Geist
der
in
einem
Weinfass
lebt,
gar
meist
über
dessen
Boden
schwebt,
sehr
bunter
Texte
illustre
Reime
webt,
sich
auch
nach
guter
Gesellschaft
regt,
stets
nach
Genuss
und
Erkenntnis
strebt,
bevor
er
ganz
trunken
sich
zur
Ruhe
legt!
Lebt
im
tiefen
Weinfass
verborgen,
abseits
der
Welt
Mühen
und
Sorgen,
verschläft
selig
den
nächsten
Morgen,
außer
wenn
ihm
war
der
Wein
verdorben,
nur
etwas
Zeit
von
den
Göttern
ausborgen,
ist
bald
zu
universellem
Gebräu
vergoren!
Kaum
Einer
hat
ihn
jemals
erblickt,
hat
ihm
berauscht
noch
zugenickt,
der
zwischen
Milz
und
Leber
zwickt,
ist
im
Verstecken
doch
ganz
geschickt,
mit
schillernden
Aromen
reich
gespickt,
für
den
der
ins
Weinfass
zu
tief
geblickt!
So
lebt
der
Geist
ganz
unbekannt,
auf
dem
Fassboden
sehr
entspannt,
den
man
zu
Lebzeiten
hat
verkannt,
Zeit
seines
Lebens
war
gar
unbenannt,
ins
tiefe
Weinfass
nun
hinein
gebannt,
erst
jetzt
als
Geist
des
Weines
bekannt!
Doch
als
das
Weinfass
ausgeleert,
der
Geist
ein
ganz
neues
Fass
beehrt,
gar
vieler
Trinker
Seelen
damit
genährt,
niemand
jemals
einen
Schluck
verwehrt,
doch
viele
durstige
Zecher
noch
ernährt,
so
lebt
der
Weingeist
doch
nicht
verkehrt?
In
glückseligen
Sphären
tief
versunken,
ist
alles
Geld
ganz
schnell
vertrunken,
schnell
die
Bedienung
heran
gewunken,
vom
vielen
Geist
schon
halb
betrunken,
zum
Abschied
den
Engeln
zu
gewunken,
das
letzte
Geld
ist
gar
schnell
vertrunken!
Copyright
by
Wolfgang
Gille