Sozialzeitung!
Dezemberausgabe!
Freie
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für
die
Sponsoren
der
Sozialzeitung.com
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Es
weht
der
Wind
so
wunderbar,
durch
kurzes
und
ganz
langes
Haar,
trifft
dabei
auf
so
manch
ein
Dromedar,
trifft
er
auf
Dich,
ist
es
Dir
klar?
Copyright by Wolfgang Gille
Allen
Lesern/innen
ein
frohes
Weihnachtsfest
und
möglichst
bessere
Verhältnisse/Glück
und
Gesundheit
für
das
nächste
Jahr!
Das
flüchtigste
auf
der
Welt,
ist
und
bleibt
das
liebe
Geld,
ohne
das
uns
gar
nichts
gefällt,
ist
es
wirklich
alles
was
noch
zählt?
Anstatt
der
Politik
vertrauen,
lieber
bunte
Schlösser
bauen,
keinem
Minister/in
noch
vertrauen,
lieber
dem
Lauf
der
Sterne
schauen!
Über die Not älterer Menschen in München:
Aus
dem
Tagebuch
eines
Alltagsbegleiters/Helfers:
Im
Rahmen
des
Pme
-
Familienservice
war
ich
18
Monate
als
Alltagshelfer
in
München
tätig.
Ich
war
u.a.
bei
einer
sehr
netten
älteren
Dame
tätig
der
die
Miete
immer
wieder
um
50
Euro
erhöht
worden
ist,
so
dass
Sie
so
arm
war,
dass
Sie
die
Wohnungstüre
offen
halten
musste
um
von
der
aufsteigenden
Wärme
des
Heizungskellers
zu
profitieren.
Sie
hatte
kein
Geld
für
die
Heizkosten.
Da Sie
auch
italienisch
und
französisch
spricht
habe
ich
ihr
immer
einen
Le
Monde
am
Münchner
Hauptbahnhof
gekauft
um
ihr
eine
kleine
Freude
zu
bereiten.
Ihre
größte
Sorge
ist
das
Sie
ihre
Wohnung
durch
die
ewigen
Mieterhöhungen
nicht
mehr
halten
kann
und
die
Wohnung
ist
sehr
wichtig
für
die
Selbständigkeit
der
älteren
Menschen!
Es
ist
viel
besser
die
Menschen
in
ihrer
eigenen
Haushaltsführung
zu
unterstützen
als
Sie
in
Heime
abzuschieben!
Staubsaugen,
Fensterputzen,
Gardinenauswechseln,
Räumarbeiten,
Schreibarbeiten,
Einkaufen,
Gespräche
und
gemütliches
Beisammen-
sein
waren
meine
Tätigkeiten.
Außerdem
Vorlesen
sowie
Begleitung
bei
Arzt
oder
Behördengängen
und
gemütliches
Spazierengehen,
sogar
einen
kleinen
Berg
haben
wir
bestiegen.
(größerer
Hügel)
Sobald
die
älteren
Leute
keine
Angehörigen
mehr
haben,
oder
aber
Arzneimittel
brauchen
die
die
Kasse
nicht
bezahlt,
entsteht
die
Alters-
Armut
oder
durch
beschriebene
Mieterhöhungen
(
Wegfall
der
sozialen
Bindung)
Obwohl
es
sehr
viele
Städtische
Hilfsstellen
und
Kirchliche
Hilfsstellen
gibt
kann
es
in
Einzelfällen
immer
wieder
zu
außerordentlichen
Härten
kommen,
so
dass
der
Pme
- Familienservice
eine
wichtige
Lücke
abdeckt,
auch
Familien
und
Kinder
werden
intensiv
betreut.
So
wäre
es
schön
wenn
möglichst
viele
Arbeitsstellen
in
diesem
Bereich
geschaffen
werden
können,
alle
würden
profitieren
und
zu
einer
etwas
humanitäreren
und
menschlicheren
Welt
beitragen.
Es
gibt
so
viele
Arbeitslose
in
München
und
es
wäre
so
wichtig
diese
als
Alltagshelfer/in
zu
qualifizieren
und
in
Arbeit
zu
vermitteln,
die
sinnvoll
ist
und
den
Hilfsbedürftigen
hilft
sowie
die
Arbeitslosen
integriert
in
ein
festes
Beschäftigungsverhältnis,
denn
das
Recht
auf
Arbeit
ist
ein
Grundrecht
und
gilt
auch
für
Menschen
über
50,
egal
welchen
Ge-
schlechtes
oder
Abstammung
oder
Behinderung
,
niemand
darf
fallengelassen
werden,
wirklich
niemand,
dass
ist
die
wahre
Ver-
antwortung
der
Politiker
ohne
die
es
langfristig
keinen
sozialen
Frieden
im
Land
geben
wird.
PME
Familienservice
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Alltagsbegleiter/in
Maßname Nr. 843 - 1002 -2012 vom 11.01.12
bis 04.04.12
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