Eine
Kuh
träumt!
(Eine
bunte
Konfiguration!)
Die
Kuh
träumt
von
einer
bunten
Weide,
voller
schmackhafter
Kräuter
und
Getreide,
einem
Umhang
gefertigt
aus
edelster
Seide,
von
einer
schützenden
und
warmen
Bleibe,
nicht
weit
abseits
einer
fruchtbaren
Heide!
Die
Kuh
träumt
von
grünen
Bäumen,
die
ihre
Weide
so
schützend
umsäumen,
kleinen
Bächen
die
über
Kiesel
schäumen,
Eidechsen
die
sich
an
ihren
Ufern
bräunen,
dabei
keinen
Sonnenstrahl
jemals
versäumen!
Von
farbigen
Vögeln
die
Insekten
jagen,
welche
die
Kuh
gelegentlich
doch
plagen,
lange
Saugrüssel
in
ihren
Rücken
jagen,
gefährliche
Bazillen
noch
mit
sich
tragen,
hört
man
die
Kuh
gelegentlich
gar
klagen!
Von
Kühen
die
ganz
gemütlich
grasen,
noch
dazu
von
ausgedehnten
Ruhephasen,
von
Löwenzahn
in
ganz
saftigen
Rasen,
worin
Maulwürfe
stecken
mit
roten
Nasen,
während
kühlende
Winde
durch
Büsche
blasen!
So
verträumt
die
Kuh
ihr
halbes
Leben,
geht
auch
manch
Kuhfladen
mal
daneben,
bringt
dem
Bauer
als
guter
Dünger
Segen,
sind
nur
die
Städter
die
sich
wohl
aufregen,
die
Kuh
ist
darum
doch
gar
nicht
verlegen!
So
zählt
die
Kuh
viele
bunte
Blüten,
die
ihre
Mußestunden
farbig
vergüten,
sie
vor
aller
Schwermut
noch
behüten,
dabei
stets
alle
Einfalt
auch
verhüten,
als
Tee
bald
abgefüllt
in
kleinen
Tüten!
Auch
ist
die
Kuh
von
ruhigem
Wesen,
fürchtet
weder
den
Mensch
noch
Besen,
kann
aus
Blütenblättern
Gedichte
lesen,
schwadroniert
auch
gerne
neue
Thesen,
dass
daran
so
manche
Seele
kann
genesen!
Steht
sehr
gerne
in
einer
kleinen
Herde,
auf
heimatlicher
und
geweihter
Erde,
verwandelt
bunte
Gräser
in
Milchberge,
nicht
bloß
im
Reich
der
sieben
Zwerge,
auf
das
ein
würziger
Käse
daraus
werde!
So
wurde
die
Kuh
ganz
alt
und
weise,
beginnt
wohl
täglich
ihre
kleine
Reise,
in
ihrem
ganz
runden,
bunten
Kreise,
ist
befreundet
mit
einer
farbigen
Meise,
muht
fröhlich
zum
Lied
einer
Kohlmeise!
Copyright
by
Wolfgang
Gille