Eines
Tages...
(Über
den
Besitzstand
und
die
Vergänglichkeit )
Eines
Tages
kommt
ein
Krankenwagen,
wenn
sie
Dich
aus
Deiner
Wohnung
tragen,
sich
mit
Dir
durch
das
Treppenhaus
plagen,
keine
Zeit
mehr
den
Dingen
Abschied
zu
sagen!
Ganz
schnell
wirst
Du
hinein
geschoben,
mit
Sirene
und
Blaulicht
um
das
Eck
gebogen,
in
das
nächste
Krankenhaus
geschwind
gezogen,
bald
in
einen
dunklen
Kühlraum
noch verschoben!
Aller
Besitz
ist
ganz
schnell
verteilt,
um
den
Du
Dich
im
Leben
hast
beeilt,
mit
dem
Du
mit
viel
Muße
noch
verweilt,
wird
nun
zwischen
windigen
Schacherern
aufgeteilt!
Bestehst
nur
noch
in
den
Gedanken,
wohl
Deiner
Freunde
und
Verwandten,
gelegentlich
noch
flüchtigen
Bekannten,
lebst
gar
als
Geistwesen
nun
ohne
Schranken!
Von
Deinem
Wirken
und
auch
Wollen,
bleiben
bestenfalls
nur
noch Donnergrollen,
bald
bilden
daraus
bunte
Blumen
ihre
Knollen,
sammeln
fleißige
Bienen
später
ganz
viele
Pollen!
Alles
erreichte
ist
jetzt
Schall
und
Rauch,
gleichen
eines
Atemzuges
feuchtem
Hauch,
mit
Wein
gefüllt
war
stets
der
Schlauch,
dazu
edler
Fisch
mit
Käse
noch
im
Bauch!
Aller
Besitzstand
ist
schnell
zerronnen,
ein
anderes
Leben
bald
schon
gewonnen,
mit
neuer
Farbe
und
auch
Form
begonnen,
ein
neuartiges
Lebensnetz
dazu
gesponnen!
Denn
einzig
bleibt
der
Geist
erhalten,
der
zwischen
den
Sternen
sich
entfalten,
alles
Gute
in
der
Erinnerung
behalten,
mit
neuer
Kunst
doch
noch
gestalten!
Sei
nicht
lange
von
großer
Trauer,
wird
auch
der
Himmel
dunkelgrauer,
kein
Leid
auf
Erden
ist
von
Dauer,
kommt
Sonnenschein
nach
jedem
Schauer!
So
rafft
der
Narr
zeit
seines
Leben,
gar
Tand
und
Teufel
stets
vergeben,
will
nach
Besitz
und
Macht
nur
streben,
ist
doch
nicht
schade
um
sein
dummes
Leben!
Copyright
by
Wolfgang
Gille