Ein
Schicksal
?
Ein
trauriges
Gedicht
zum
Nachdenken!
Ein
Junkie
sitzt
im
Klo
verlassen,
die
Nadel
nicht
in
die
Vene
passen,
muss
doch
die
Gesellschaft
dafür
hassen,
eine
Entziehungskur
will
gar
nicht
passen!
Alle
Welt
hat
ihn
längst
vergessen,
der
nette
Eltern
hat
dereinst
besessen,
kein
Gedanke
ihm
mehr
zugemessen,
das
Geld
reicht
nicht
mehr
zum
Essen!
Hat
weder
ein
Haus
noch
Zimmer,
mit
der
Gesundheit
wird
es
schlimmer,
von
der
alten
Glut
bleibt
nur
Glimmer,
von
der
Hoffnung
nur
ein
Schimmer!
Hat
sich
auch
ganz
zurückgezogen,
einzig
die
Spritze
frisch
aufgezogen,
die
Gesellschaft
ganz
frech
angelogen,
die
ihn
um
seine
Zukunft
wohl
betrogen?
So
ist
er
seiner
Sucht
erlegen,
zu
der
sich
alle
Gedanken
regen,
stets
alle
Nerven
zu
ihr
hinbewegen,
am
Ende
war
es
doch
gar
kein
Segen!
Kam
in
einen
blauen
Leichensack,
des
armen
Junkielebens
letzten
Frack,
in
einen
Holzsarg
der
keinen
Lack,
in
ein
Sozialgrab
aber
Zack,
Zack!
Einzig
eine
Klofrau
bleibt
zurück,
für
die
der
Junkie
war
kein
Glück,
vermisst
ihn
dennoch
ein
kleines
Stück,
denn
die
Erinnerung
die
bleibt
zurück!
In
München
gibt
es
für
alle
Suchterkrankungen
zahlreiche,
teilweise
unabhängige
Beratungsstellen,
in
der
anonyme
Beratungsgespräche
möglich
sind!
anm.
Red.
Sozialzeitung