Der Zwerg!
Es
lebte
einst
versteckt
im
Text,
ein
kleiner
Zwerg
der
wohl
verhext,
mit
Wein
sich
seine
Kehle
netzt!
Trinkt
fröhlich
zwischen
den
Zeilen,
über
die
des
Lesers
Augen
eilen,
nur gelegentlich
dazwischen
verweilen!
Die
Reime
sich
wie
Rosen
ranken,
wohl
um
der
Leser
noch
Gedanken,
mit
Blüten
freundlich
sich
bedanken!
So
lebt
der
Zwerg
ganz
verborgen,
zwischen
den
Blütenblättern
geborgen,
fern
der
Menschheit
ihrer
Sorgen!
Doch
eines
Tages
wurde
Er
entdeckt,
von
einem
Storch
der
sich
versteckt,
schwups
in
seinen
Schnabel
gesteckt!
So
blühen
nun
ganz
leise
Reime,
doch
ohne
des
Zwerges
kurze
Beine,
und
der
Wein
bleibt
wohl
alleine!
Copyright
by
Wolfgang
Gille