Der Igel träumt!
Tief
unter
altem
Laub
verborgen,
schläft
ein
Igel
ohne
Sorgen,
es
ist
ihm
wohl
zu
kalt
geworden!
Er
schläft
dort
fast
ein
halbes
Jahr,
solange
die
Nächte
kalt
und
klar,
ganz
stachelig
ist
sein
langes
Haar!
Träumt
von
viel
wärmeren
Gefilden,
dort
wo
keine
Eiskristalle
sich
befinden,
gar
leckere
Schlangen
Ringel
bilden!
Dort
wo
exotische Früchte
ihn
erwarten,
anstatt
nur
Nüssen
noch
ganz
harten,
einem
Schlaraffenland
statt
einem
Garten!
Träumt
auch
von
schönen
Igellinnen,
die
wohl
nach
ihm,
dem
Igel
sinnen,
ach,
könnte
er
doch
Sie
gewinnen!
Auch
von
sehr
fetten
Engerlingen,
die
ihm
in
den
Mund
hinein
springen,
ihm
allerhöchsten
Genuss
erbringen!
Von
reifer
Früchte
üppigem
Saft,
der
ihm
bringt
doch
wahre
Kraft,
im
Gehirn
ganz neue
Gedanken
schafft!
Von
farbenprächtigen
Schmetterlingen,
die
fröhlich
durch
die
Lüfte
schwingen,
sehr
wohlschmeckende
Raupen
hervorbringen!
Von
Igelkindern
die
ihm
gleichen,
nicht
von
seiner
Seite
weichen,
auch
wenn
er
alt
und
unter
Eichen!
So
verträumt
er
fast
sein
halbes
Leben,
will
sich
durch
Traumwelten
bewegen,
durch
der
Träume
Sphären
schweben!
Denn
im
Traum
fühlt
er
sich
frei,
dort
ist
wohl
das
Wetter
einerlei,
träumt
gar
durch
bis
Anfang
Mai!
Copyright
by
Wolfgang
Gille