Das schwarze Schaf!
Ein
Schaf
steht
unter
Seinesgleichen,
die
ruhig
über
die
Weide
schleichen,
will
keinem
Schaf
davon
wohl
gleichen,
müssten
schwarz
sich
sonst
anstreichen!
Alle
anderen
Schafe
gleichen
sich,
einzig
schwarz
bin
doch
nur
ich,
meiden
doch
auch
schon
alle
mich,
behandeln
mich
ganz
absonderlich!
Warum
bin
ich
so
schwarz
geworden,
sind
jeden
Tag
doch
meine
Sorgen,
wohl
vom
Abend
bis
zum
Morgen,
hat
meine
Stimmung
mir
verdorben!
Doch
eines
Tages
als
die
Wölfe
kamen,
ereigneten
sich
doch
wahre
Dramen,
fraßen
die
Gesunden
wie
die
Lahmen,
kannten
gar
kein
noch
Erbarmen!
Einzig
das
schwarze
Schaf
blieb
stehen,
konnten
die
Wölfe
wohl
nicht
sehen,
steht
mit
seinen
ganz
schwarzen
Zehen,
auf
grüner
Weide
zwischen
den
Rehen!
Copyright by Wolfgang Gille