Mein Herz!
Mein
Herz
stirbt
in
engen
Räumen,
will
lieber
wandeln
unter
wilden
Bäumen,
lasse
gutes
Weißbier
dazu
aufschäumen,
wo
sanfte
Ufer
kleine
Bäche
umsäumen,
gar
bunte
Enten
einladen
zum
Träumen!
Lieber
den
Lauf
der
Wolken
schauen,
kleine
Luftschlösser
aus
ihnen
erbauen,
dazu
einzig
noch
auf
Gott
vertrauen,
freie
Vögel
gleich
Engeln
erschauen,
heimkehren
im
kühlen
Morgengrauen!
Mich
erfreuen
am
stillen
Waldesrauschen,
alle
Sorgen
gegen
Träume
eintauschen,
grüne
Farne
sich
ganz
bunt
bauschen,
wo Eichhörnchen
ihre
Nüsse
vertauschen,
stille
Waldbäche
dazu
leise
rauschen!
Lieber
entspannt
im
Grünen
sitzen,
kleine
Herzen
in
die
Bäume
ritzen,
als
in
ganz
unnützer
Arbeit
schwitzen,
wandeln
zwischen
Donner
und
Blitzen,
ganz
geschwind
um
die
Ecken
flitzen!
Des
Geistes
reine
Traditionen
pflegen,
in
den
Waldlichtungen
sich
niederlegen,
die
Gedanken
dazu
ganz
frei
bewegen,
neuer
Ideen
Einfälle
dazu
erwägen,
allein
den
Göttern
doch
zum
Segen!
So
geht
mein
Herz
auf
die
Reise,
gleich
im
Baumstamm
die
Jahreskreise,
auf
altbewährte
und
ganz
ruhige
Weise,
schlägt
manchmal
laut
oder
ganz
Leise,
schwingt
mit
dem
Lied
einer
Kohlmeise!
Copyright
by
Wolfgang
Gille