Der Rettungsschirm!
Vom
Leben
zerfurcht
ist
meine
Stirn,
vom
Bier
gelöchert
ist
gar
mein
Hirn,
mein
Haar
gefärbt
wie
bunter
Zwirn,
nun
brauche
ich
einen
Rettungsschirm!
Bin
immer
noch
schlauer
als
ihr
Spießer,
war
doch
zu
allen
Zeiten
ein
Genießer,
nicht
so
ein
ganz
trüber
Kannengießer,
so
wie
ihr
dummen
Vorgartenspießer?
Genieße
lieber
ganz
stille
Stunden,
lasse
mir
dazu
edlen
Tropfen
munden,
mich
von
einer
Flasche
Wein
umrunden,
habe
in
der
Ruhe
mein
Glück
gefunden!
Sitze
nicht
mit
euch
faden
Tröpfen,
die
nichts
als
Stroh
in
ihren
Köpfen,
ihr
Wissen
aus
trüben
Quellen
schöpfen,
bald
schon
die
Uniformjacken
zuknöpfen!
Lieber
will
ich
bunte
Reime
spinnen,
guter
Geister
schöne
Günste
gewinnen,
dass
die
Gedanken
wie
die
Flüsse
rinnen,
ganz
filigrane
Netze
dazu
noch
spinnen!
Stets
die
Gunst
der
Stunde
nutzen,
anstatt
sinnlose
Armaturen
putzen,
oder
in
den
Gärten
den
Rasen
stutzen,
sehr
laute
Maschinen
dazu
benutzen!
Einen
Augenblick
nur
zu
verweilen,
wo
Andere
ganz
gestresst
vorüber
eilen,
schreiben
noch
ein
paar
bunte
Zeilen,
die
Farben
gar
mit
den
Formen
teilen!
So
bleibe
ich
stets
mir
immer
treu,
sind
auch
manchmal
die
Pferde
scheu,
so
tröstet
mich
doch
das
edelste
Gebräu,
über
das
ich
mich
zu
aller
Zeit
erfreu!
Copyright
by
Wolfgang
Gille