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       September - 2012  Ausgabe                                               Chefredakteur  vom Dienst  

              "Wer sich zu sehr beeilt, kommt zu früh zur eigenen Beerdigung"
                      
(Kreative Texte und Copyright by Wolfgang Gille!)

>>>>>>>>>> Neuer Preis der Monatsmarke MVV Sozialticket Innenraum = 25,20 im Monat!
                           
(Für alle München Pass Inhaber!)
>>>>>>>>>> Das Verbraucherinformationsgesetz:
Jeder hat nach dem Verbraucherinformationsgesetz Anspruch darauf
zu erfahren, ob das Geschäft um die Ecke sauber ist!
Einfach formlos beim KVR-München anfragen.
>>>>>>>>>> Zuerst wird der Betreiber/in über die Anfrage informiert und erfährt was das KVR her-
rausgeben möchte. Der Betreiber/in kann sich nun 4 Wochen dazu äußern.
Anschließend bekommt der Betreiber/in einen formalen Bescheid in dem steht mit welchenInhalten die Behörde den Bürger/in informieren will.
G
egen den Bescheid kann der Betreiber/in Klage erheben.
Tut er das nicht erhält der Bürger/in nach 4 Wochen Bescheid!
>>>>>>>>>> Leider wird das neue VERBRAUCHERINFORMATIONSGESETZ von den Münchner
Bürgern noch zu wenig in Anspruch genommen! (seit 2008 nur 12 Anfragen!!!)
>>>>>>>>>> Bei groben Verstößen gegen die Lebensmittelhygiene kann man auch direkt die
Gesundheitsbehörde (Gesundheitsamt)+ Gewerbeaufsichtsamt informieren und
bei ganz schlimmen Verstößen auch die Polizei hinzuziehen!
   

 

>>>>>>>>>> Neue Broschüre für Menschen mit Behinderung <<<<<<< bitte anklicken!
>>>>>>>>>> www.Wheelmap.org  = neues Verzeichnis für behindertengerechte Orte in München
>>>>>>>>>> einfach die obige Adresse ins Internet eingeben schon öffnet sich die Seite!
am Besten mit Mozilla da geht es am schnellsten!

 

Schlagzeilen and News:

In einem Land in dem jeder Einwohner täglich 82 Kg an Lebensmitteln wegwirft,
von denen mehr als die Hälfte noch brauchbar sind, haben alte Menschen,
behinderte Menschen und Kinderreiche Familien oftmals nicht genug zum Es-
Sen und müssen große Not leiden!

Nach einer Stuttgarter Studie landen 11 Mio Tonnen Lebensmittel jährlich im Müll!
H
auptverantwortlich dafür sind die Privathaushalte! ( 61% )

Würden die Menschen mit den Lebensmitteln verantwortlicher umgehen, wären das
2
80 000 Lastwägen voller Lebensmittel für die Armen im Land!

 

Der Stadtrat in München plant den Beschluss zur Erhöhung der Sozialhilfe um 9 Euro
für die Alleinstehenden zum 1 April!
B
etroffen sind rund 19 000 Münchner und Münchnerinnen!

In New York werden Obdachlose als mobile Hot - Spots eingesetzt!
Eine viertel Stunde Surfen kostet 2 $!
Die Obdachlosen bekommen pro Kopf 20 $ am Tag fest!

(Kommentar: Ein Versuch der Integration, für Amerika immerhin ein Fortschritt!)

 

Es folgen einige kleine poetische Verdichtungen und Konfabulationen!

 

Der Bovist!
 

Eine kleine Parabel über den Terrorismus!

      

Des Waldes kleinster Terrorist,
                              ist und bleibt doch der Bovist,

                                        
der gar nicht so leicht zu fassen ist!

 Lässt so gerne es doch stauben,
                             die sich seiner sicher glauben,
                                             
will er frech die Sicht gar rauben!

 Steht mit ganz vielen Seinergleichen,
                      
die keinen Schritten jemals weichen,
                                     
das doch auch niemand sie erreichen!

 Mit den Trüffeln noch verwandt,
                          
ist Ihr Geschmack nicht elegant,
                                          
riechen dazu auch sehr penetrant!

 Einzig fürchten Sie die wilden Sauen,
                               
die sogar die Bovisten verdauen,
                                                
will es den Terroristen grauen!

 So ist des Waldes kleinster Terrorist,
                      
doch bald nur noch Wildsauenmist,
                             
Hauptsache, dass die Wildsau zufrieden ist!

 Copyright by Wolfgang Gille


 

Paul der Penner!

Den Paul gibt es wirklich auch wenn er vielleicht anders heißt!

 

Auf einer stillen, kleinen Bahnhofsbank,
          
sitzt, der Paul der Penner nur genannt,
                 
ist meistens auch noch ganz abgebrannt,
                                           
im ganzen Bahnhof recht gut bekannt!

 Hat kein Bett und auch kein Zimmer,
          
da hilft auch keinerlei Gewimmer,
               
mit der Gesundheit wird es schlimmer,
                                                 
war doch im Leben kein Gewinner!

 Er sitzt auf seiner Bahnhofsbank verlassen,
              
abseits der großen Menschenmassen,
                          
die ihn ganz einsam sitzen lassen,
                                               
Geld in den Restaurants verprassen!

 Lebt mit einer kleinen Maus in Symbiose,
           
die Beziehung gar nicht mehr so lose,
                 
lebt in den Taschen seiner alten Hose,
                                         
mit ihrer Mäuseschar, doch die Famose!

 Eine Rente braucht er wohl keine mehr,
        
nur eine Weinflasche, die niemals leer,
                      
gute Literatur dazu die etwas quer,
                                            
einen Mantel der ihn wärmt doch sehr!

                                                                                                                    Copyright by Wolfgang Gille
 

Zwei Herzen!

 

Zwei Herzen die im Gleichtakt schlagen,
             
nicht nach Stand und Herkunft fragen,
                           
sind sehr froh das Sie einander haben,
                                    
sich gemeinsam durch das Leben wagen!

Das Glück gar in sich selber finden,
             
sich nicht an Tand und Teufel binden,
                          
noch für ganz dumme Arbeit schinden,
                                     
lieber verschlungen umeinander winden!

Zwei Herzen die gemeinsam träumen,
            
sanfte Meereswellen Sie umschäumen,
                        
deren Ufer exotische Früchte säumen,
                                      
   die gefallen von ganz hohen Bäumen!

Sich dem warmen Sonnenlicht verneigen,
           
gleich Rosengewächsen sich verzweigen,
                    
den fleißigen Honigbienen noch zuneigen,
                              
in einem ganz farbenprächtigen Blütenreigen!

Zwei Herzen die sich ganz eng verbunden,
            
doch gemeinsam nun die Welt umrunden,
                        
zählen weder den Tag noch die Stunden,
                                   
die sich sonst im Leben nur geschunden!

Im Sonnenlicht sich die Blüten bauschen,
            
ganz freundlich die Insekten tauschen,
                    
aufmerksam gar ihrem Brummen lauschen,
                                     
leise Winde durch ihre Blätter rauschen!

Zwei Herzen die sich treu geblieben,
            
einander eng in Ihren Armen liegen,
                       
im Lauf der Zeit zu Staub zerrieben,
                                
 vom fernen Sternenwind hinfort getrieben!

                                                            Copyright by Wolfgang Gille

 

Die Symbiose!

Ein kleines soziales Drama!

 

Unter eines Obdachlosen Hute,
                   lebt eine kleine Maus, die Gute,
                                 schläft in einem Bett aus reiner Jute!

Dort hat Sie es warm und trocken,
                    braucht auch keine langen Socken,
                                schnappt so manchen fetten Brocken!

Auch keine Katzen gibt es dort,
                     an diesem erhabenen doch Ort,
                                            dient als Festung und als Hort!

Weilt nur mit einer kleinen Meise,
                     in diesem dunklen, ruhigen Kreise,
                                       zwitschert gelegentlich ganz leise!

Eines Tages viel der Obdachlose um,
                       da war sein gar armes Leben rum,
                                        für die Maus war das sehr dumm!

Der Hut viel vom Kopf herunter,
                hervor sprangen viele Mäuslein munter,
                                   deren Welt ab jetzt doch viel bunter!

                                                             Copyright Wolfgang Gille

 

 

Die Weinflasche!

Eine kleine, ganz bunte Konfiguration!

 

Ich bin verlobt mit einer Flasche Wein,
          
trägt einen Korken wohl am Fingerlein,
                       
macht mir gelegentlich gar einen Reim,
                                      
bringt Freude doch mir in mein Heim!

 Will mit Ihrem Geist mich erfüllen,
             
von rotem Samt sind Ihre Hüllen,
                         
will mit Ihren Aromen mich umhüllen,
                                       
Ihre tiefsten Geheimnisse enthüllen!  

 An Ihrem Rebensaft mich erquicken,
             
ja auch in düsteren Augenblicken,
                         
auf Ihren Flaschenboden blicken,
                                    
in glückseliger Ruhe still einzunicken!

 Zur Hochzeit kam es nicht mehr,
             
war die Verlobte doch schnell leer,
                              
schnell geraubt war Ihr die Ehr,
                                       
kein Tropfen Wein war in Ihr mehr! 

                                                                Copyright by Wolfgang Gille

 

Der Lauf der Dinge!
 

Eine kleine politische Satire! 

Umgeben bin ich zu meiner Wehr,
          
von einem doch sehr illustren Heer,
                 
bestehend aus Bierflaschen nur mehr,
                              
 zu meiner größten Not sind alle leer!  

Meine Armee hat mich verlassen,
           
einzig übrig sind nur trübe Tassen,
                   
die auch geleert wohl meine Kassen,
                                     
   ja ist das alles denn zu fassen?           

So erwäge ich den Staatsbankrott,
           
mit Flaschenpfand die Armee flott,
                      
auch die Rentengelder in den Pott,
                                     
   auf das bald läuft der alte Trott!             

Es wechselt die Regierungsform,
                
die Minister die nicht konform,
                             
einzig die Diäten sind abnorm,
                                      
    die Malaise beginnt von vorn!

Am Ende ist es wieder niemand gewesen,
           
der Zecher wechselt einfach den Tresen,
                       
die Putzfrau kehrt mit neuem Besen,
                             
ach wie schön ist es früher gewesen???                               

                                                                  Copyright by Wolfgang Gille

Der Flaneur!

( Der Kollateralkonfabulateur )

 

Täglich über die Boulevards flanieren,
         
auf den Parkbänken Zeitungen jonglieren,
                     
ganz bunte Kommentare schwadronieren,
                               
kleine Lügengeschichten dazu konfabulieren!

Fleißig die Kaffeehäuser frequentieren,
          
deren Getränkekarten intensiv studieren,
                         
 ganz neue Spezialitäten kombinieren,
                                          
dazu süße Köstlichkeiten arrangieren!

Edle Tropfen langsam destillieren,
                 
sehr alte Weine dazu dekantieren,
                             
Kaffee mit Cognac noch kombinieren,
                                     
auch knusprige Kanapees schnabulieren!

Freudig andere Gäste kontaktieren,
                  
keiner Ansprache sich gar zieren,
                               
ernsthaft die Gedanken konferieren,
                                          
der Welt Farben und Formen eruieren!

Würzige Zigarren genussvoll inhalieren,
                 
gelegentlich zu Zigaretten konvertieren,
                            
ganz geheime Riten dazu zelebrieren,
                                    
umgeben von blauem Rauch regenerieren!

Durch das illustre Nachtleben flanieren,
               
sich mit den Darstellern konzertieren,
                            
dabei sich noch hervorragend amüsieren,
                                         
in rot-samtenen Separees einquartieren!

Doch irgendwann ist es ausflaniert,
              
etwas sehr Schreckliches doch passiert,
                               
der Boulevard wurde frisch planiert,
                                               
der Flaneur ganz fest einzementiert!

                                                              Copyright by Wolfgang Gille

 

Ein Schicksal!

Eine kleine ,herbstliche Tragödie!

 

Ein Blatt das vom Winde abgebrochen,
                wurde von einem Stachel noch erstochen,
                            von einem Igel der ganz müde angekrochen!

So denkt das Blatt so ganz bei sich,
                jetzt läuft die Welt ganz ohne mich,
                                   und morgen vielleicht schon ohne Dich!

Der Igel merkt das Blatt gar nicht,
              
dessen Leben sich am Rücken bricht,
                                          
 spürt doch auch die Tragik nicht!

Erst als der Igel sich zusammenrollt,
                         
kam es noch frei, ganz ungewollt,
                                   war zu ewigem Schlaf schon eingerollt!

Ganz erstarrt ist nun des Blattes Form,
                        
ist seine Verwandlung doch enorm,
                                          
beginnt sein Leben bald von vorn!

Hängt bald an einem neuen Lebensbaum,
                träumt eines neuen Lebens kurzen Traum,
                                
ist es nicht mehr da man merkt es kaum?

                                                              Copyright by Wolfgang Gille

 

Der Eckmensch!
 

Ein ganz philosophisches Schicksal!

Ganz tief in seiner Ecke drinnen,
              
sitzt der Eckmensch ganz tief innen,
                        
will neue Geschichten sich ersinnen,
                                           
sich am liebsten dort einspinnen!    

Sein Lieblingseck ist sein Zuhause,
               
seine eigene kleine Einsiedlerklause,
                            
dient zur Erholung und zur Pause,
                                           
ein festes Eck ganz ohne Brause!

 Woanders fühlt er sich verloren,
                 
in ganz fremden wohl Sektoren,
                           
von Maschinisten und Motoren,
                                            
die Pausenlos doch nur rumoren!    

Einzig stabil in seinem Leben,
                  
dient die Ecke ihm zum Segen,
                               
in der seine Träume schweben,
                                       
gemütlich sich auf das Ohr zu legen!

Darum hütet mir stets alle Ecken,
                  
in denen die Philosophen stecken,
                         
ganz neue Gedanken doch aushecken,
                        
          vor allem Bürgerlichen nur erschrecken!   

Erschrecken vor allen runden Formen,
                   
vor allen Ecklosen noch Normen, 
                                 
vor allem Runden und Abnormen,
                                          
    lieber doch ein Eck mit Dornen! 

                                                                         Copyright by Wolfgang Gille                           

 

Viele Grüße!

 

Ein Meer aus Blüten sende ich Dir,
                
     dazu als Bote einen geflügelten Zephyr,
                                            
und viele liebe Grüße doch von mir!    

Mit bunten Farben Dich beglücken,
                    
durch neue Formen Dich entzücken,
                                     
über himmlischen noch Blumenbrücken!          

Mögest Du diese Blüten genießen,
                     
neue Ideen und Synopsen sprießen,
                                             
mit gutem Wein sie noch begießen!         

Sich Träume wie die Blüten bauschen,
                      
in ferner Welten Länder tauschen,
                                          
nur auf Sternenstaub noch lauschen!

 Aus den Blütenblättern Gedichte lesen,
                      
über ganz ferner Welten Fabelwesen,
                                      
  damit auch Deine Seele kann genesen!

 Neue Gedanken sich in Dir erfinden,
                     
gleich Rosenzweigen sich verwinden,
                                           
über alle Entfernung uns verbinden!

                                                                           Copyright by Wolfgang Gille

 

Ein Künstler dessen Geist verwirrt!

(eine kleine, lustige, Konfabulation!)

 

Ein Künstler dessen Geist verwirrt,
           
spät nachts gar durch die Straßen irrt,
                         
eine Fledermaus seinen Kopf umschwirrt!

 Ist auf der Suche nach Künstlerinnen,
          
die wohl wie Er doch genauso spinnen,
                  
deren Geister so gerne im Rotwein schwimmen!

 Die mit viel Muße sich versenken,
            
an viel Kreatives dabei noch denken,
                           
für ein Fass Wein sich gern verschenken!

Die Fledermaus doch plötzlich pfeift,
             
der Künstler gar ins Wirtshaus schleicht,
                           
die Wirtin ihm gleich eine Flasche reicht!

Darauf der Künstler ganz versonnen,
             
den Wein, den trinke ich mit Wonnen,
                   
ein buntes Zechgelage doch schnell begonnen!

Inmitten des Wirtshauses trüber Dünste,
            
blühen ganz bunter Farben schöne Künste,
                          
der späten Stunde noch illusterer Günste!

Ein Künstler dessen Geist verwirrt,
            
trunken durch das Wirtshaus schwirrt,
                            
  die Wirtin nervös mit den Krügen klirrt!

Einen Rausch sich ganz schnell angelacht,
              
mit dem man noch die Nacht verbracht,
                          
einen bunten Traum doch gleich entfacht!

Ein Künstler dessen Geist verwirrt,
     
spät nachts durch ganz fremde Betten irrt,
            
zwischen Flaschen, Federn, Künstlerinnen, schwirrt!

                                       Copyright Wolfgang Gille

                                 

Paul der Pudel!

Ein ganz ungewöhnlicher Pudel!

 

Ganz Abseits von einem Hunderudel,
                      
lebt fröhlich doch ein kleiner Pudel,
                                                  
ernährt sich nur von Apfelstrudel!    

Von den anderen Hunden nur genannt,
                       
und als Paul der Pudel wohl bekannt,
                                                   
mit einem Dackel sogar verwandt!

Die gute Küche liebt er von Herzen,
                      
bekommt vom Hundefutter Schmerzen,
                                                 
auch liebt er gerne es zu Scherzen!

Doch hat er ganz viele Neider,
                        
die ihm ganz Übles wollen leider,
                                               
manche davon tragen sogar Kleider!

Ja täglich ein Strudel auf den Tisch,
                       
aus frischen Äpfeln das Gemisch,
                                                  
dazu noch Sahne auch ganz frisch!

Er hält sich fern von anderen Hunden,
                       
die nur um Knochen sich geschunden,
                                                  
ganz hungrig den Platz umrunden!

Zum Strudel lässt er sich Kaffee reichen,
                       
auch mit viel Sahne ihn bestreichen,
                                                 
ein kleines Stück davon einweichen!

Ach, was ist das für ein Hundeleben,
                       
denkt Paul der Pudel bei sich eben,
                                                     
nur mit Strudel lohnt das Leben!

So wurde er ganz kugelrund,
                       
Überfütterung war sein Befund,
                                                    
so schlug es ihm die letzte Stund!

                                                                         Copyright by Wolfgang Gille