Der
Augenblick
und
die
Gegenwart!
(eine
bunte
Konfabulation)
Einen
Augenblick
möchte
ich
verweilen,
zwischen
farbigen,
ganz
bunten
Zeilen,
worüber
andere
nur
flüchtig
vorüber
eilen,
an
Farben,
Sinn
und
auch
Wörtern
feilen,
gewohnte
Form
zu
neuem
Sinn
verteilen!
Alle
meine
Sinne
ganz
tief
versenken,
der
Farben
und
Formen
zu
gedenken,
dazu
Einfällen
neue
Freiheit
schenken,
die
Ideen
in
freiheitliche
Bahnen
lenken,
wie
den
Wurzeln
gleich
im
Geist
verrenken!
In
ganz
freier
Muße
noch
genießen,
gleich
Blüten
aus
Knospen
sprießen,
wenn
feuchte
Regenschauer
sie
begießen,
anstatt
in
schnöder
Einfalt
zu
verdrießen,
sich
zu
ganz
neuer
Inspiration
entschließen!
Auf
blühender
Blumenwiese
träumen,
im
Schatten
kleiner
Wolken
bräunen,
unter
grünen
und
ganz
alten
Bäumen,
deren
Wurzeln
kleine
Bachläufe
säumen,
um
Muscheln,
Kiesel,
Krebse
schäumen!
Einen
Augenblick
doch
nur
verweilen,
mit
Farben,
Formen
und
Blüten
heilen,
mit
allen
Tieren,
Insekten,
Vögeln
teilen,
kleine
Herzen
in
runde
Baumrinde
feilen,
stiller
Tümpel
geheimnisvolle
Tiefe
peilen!
Die
Vergangenheit
geht
verloren,
die
Zukunft
ist
noch
nicht
geboren,
sind
wir
zu
einem
Leben
auserkoren,
einzig
der
Augenblick
ist
eingefroren,
die
Erinnerung
schon
zu Gebräu
vergoren!
So
bleibt
einzigartig
die
Gegenwart,
die
Vergangenheit
trägt
einen
Bart,
erleben
alles
Leben
aus
ihrer
Wart,
egal
ob
es
gelegentlich
einmal
hart,
bleiben
der
Augenblick
und
Gegenwart!
Copyright
by
Wolfgang
Gille