Die Kuh Yvonne!
Eine
Kuh
glaubt
sie
wäre
ein
Reh,
steht
im
Wald
auf
ganz
schmalem
Zeh,
kaut
Tannenzapfen
anstelle
von
grünem
Klee!
Lässt
sich
die
Waldbeeren
schmecken,
die
sich
unter
ganz
dichtem
Farn
verstecken,
muss
gar
ihre
lange
Zunge
danach
recken!
Fühlt
sich
im
tiefem
Wald
geborgen,
hält
vor
gar
bösen
Jägern
sich
verborgen,
wegen
der
Wildsauen
macht
sie
sich
Sorgen!
Ihrem
Kuhstall
ist
sie
entflohen,
die
Schlachtung
sollte
ihr
doch
drohen,
so
ist
sie
in
den
tiefen
Wald
geflohen!
Sie
schläft
auf
einem
Bett
aus
Zweigen,
will
mit
Tannenzweigen
sich
umkleiden,
zwischen
den
Rehen,
Hirschen,
Kitzen,
bleiben!
Denn
wäre
sie
in
ihrem
Stall
geblieben,
längst
schon
zu
Bulettenfleisch
zerrieben,
nichts
wäre
doch
von
ihr
übrig
geblieben!
In
der
Dämmerung
kann
sie
ruhig
grasen,
zusammen
mit
ein
paar
frechen
Hasen,
dem
Jäger
drehen
sie
ganz
lange
Nasen!
Springt
mit
den
Rehen
im
buntem
Reigen,
zwischen
Fichten
-
Tannen
-
Kiefernzweigen,
herrschen
Tag
und
Nacht
ganz
buntes
Treiben!
Ihre
Milch
ist
längst
grün
wie
Moos,
zieht
damit
ganz
kleine
Rehkitze
groß,
die
sehr
zufrieden
sind
mit
ihrem
Los!
So
fand
die
Kuh
im
Wald
ihr
Glück,
kehrte
niemals
in
ihren
Stall
zurück,
bereute
es
nicht
auch
nur
ein
kleines
Stück!
Wurde
die
weiseste
Kuh
im
ganzen
Wald,
gemeinsam
mit
einem
stolzen
Hirschen
alt,
auch
wenn
es
im
Winter
manchmal
etwas
kalt!
Copyright by Wolfgang Gille